Henke: Fallstudie

90 % geringere Kosten, 50 % weniger Zeit, rund 17 Sprachen simultan: So erfolgreich machen nahtlose Workflows die Zentralisierung der Markenkommunikation bei Henkel


CHALLENGE

Die Ausgangslage: Henkel ist nicht nur Hersteller bekannter Reinigungs- und Kosmetikmarken wie Persil, Pril, Perwoll und Schwarzkopf, sondern auch Marktführer im Bereich Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächenbehandlung. Seine Loctite-Produkte etwa werden für anspruchsvolle Anwendungen z. B. in der Automobil- und Luftfahrtindustrie eingesetzt. 

Da das Unternehmen in 32 Ländern tätig ist und Geschäfte in 25 Sprachen abwickelt, muss ständig eine Vielzahl elektronischer und gedruckter Dokumente an lokale Anforderungen angepasst werden. Die Kosten der damit verbundenen komplexen Prozesse sowie die Qualität der Ergebnisse wiesen deutliches Optimierungspotenzial auf. 

Der Auftrag: Entwicklung eines Workflows zur zentralen Kontrolle der Marketingkommunikation – mit dem Ziel, die Markenkonsistenz zu wahren und Kosten zu sparen.

Die Herausforderung: Schaffung optimaler Prozessabläufe, die die Arbeit von Marketing- und Produktmanagern sowie Übersetzern etc. erleichtern und im Ergebnis jederzeit höchsten Qualitätsmaßstäben genügen. 


SOLUTION

Die Lösung: Wir implementierten einen neuen one2edit™-Workflow bei Henkel, der gleichzeitig die Marke schützt. So konnten wir die Übersetzungsprozesse für alle Beteiligten – freiberufliche und angestellte Redakteure, Übersetzer, Lektoren, Marketing-Manager und Systemadministratoren – einfacher und flüssiger gestalten. 

Die Umsetzung: Dafür haben wir one2edit™ in einer Multi-Server-Umgebung für Lastverteilung und fehlersichere Operationen installiert sowie den browserbasierten one2edit™-Client für Benutzer an lokalen und Remote-Standorten in der EMEA-Region eingeführt. Allen Benutzern werden Berechtigungen zugewiesen, die ihren jeweiligen Aufgaben entsprechen.

Der neue Workflow beginnt mit einer InDesign-Datei: Ein Designer oder anderer autorisierter Benutzer lädt das Dokument hoch und bereitet es für die Lokalisierung vor – einschließlich einer automatischen Textsegmentierung gemäß den Regeln von SDL Trados, dem Translation-Management-System von Henkel. Nun werden Sprachversionen der InDesign-Dokumente in one2edit™ erstellt und automatisch mit den Übersetzungen gefüllt. Damit die Markenkonsistenz gewährleistet bleibt können Design, Logos und andere markensensitive Elemente nicht geändert werden.

Überprüfungen und Freigaben durch Produktmanager und lokale und zentrale Marketingmanager erfolgen über die praktischen one2edit™-Review-Prozesse. Da one2edit™ die Informationen zur Textsegmentierung beibehält und das Translation Memory von SDL Trados importieren und exportieren kann, werden alle Änderungen an Textsegmenten, die nach dem Übersetzungsprozess angewendet wurden, an Trados zurückgegeben und das Translation Memory aktualisiert. Die endgültige Druckausgabe wird durch die Erstellung druckfertiger PDFs vom InDesign-Server über one2edit™ gesteuert.



ACHIEVEMENTS


Die Erfolge:

  • etwa 90 % Einsparungen bei den messbaren Kosten 
  • Online-Arbeit mit dem Text in Live-InDesign-Dateien möglich
  • nahtloser Workflow und Roundtripping  von Übersetzungsdaten mit SDL | Trados
  • vereinfachte Fertigstellung und Verarbeitung von Dokumenten ohne umständliche INX- oder IDML-Konvertierung
  • einfache Überprüfung und Kopie zugewiesener Textsegmente dank Online-WYSIWYG-Rendering 

BENEFITS

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