Die Ausgangslage: Mit mehr als 43.000 MitarbeiterInnen und 130 Gesellschaften in über 50 Ländern ist die Firmengruppe Liebherr breit aufgestellt. Die familiengeführte Unternehmensgruppe umfasst 11 Sparten von Baumaschinen über Komponententeile bis zu Haushaltsgeräten und Hotels. Liebherr Tower Cranes, die Sparte der Turmdrehkrane, agiert an 5 Standorten: Deutschland, Russland, Indien, Spanien und Brasilien. In der Kommunikation gilt es, den unterschiedlichen Anforderungen dieser globalen Märkte gerecht zu werden – und zugleich ein einheitliches und wiedererkennbares Erscheinungsbild zu kreieren.
Die Marketingverantwortlichen der Sparte Tower Cranes sitzen an den einzelnen Standorten, mit Headquarter in Deutschland. Sie erstellen ihre Materialien selbst, was das Sichern einer zufriedenstellenden Brand Consistency zur Herausforderung macht. Übersetzungen müssen aufgrund der enthaltenen technischen Terminologien einen internen Korrektur-Workflow durchlaufen. Die Korrekturleser sind dabei in mehreren Liebherr-Gesellschaften auf der ganzen Welt verteilt, was die Koordination mitunter aufwändig machte.
Der Übersetzungsprozess hierfür war nicht einheitlich definiert: Korrekturen kamen auf unterschiedliche Art und Weise aus den Liebherr-Gesellschaften zurück. Entsprechend viele Rückfragen und Übertragungsfehler bei der Übernahme der Fremdsprachen ins Layout gab es. Die Abläufe inkl. aller Korrekturschleifen kosteten daher viel Zeit – denn Liebherr geht in puncto Qualität und Markenkonsistenz keine Kompromisse ein.
Der Auftrag: Einführung eines effizienten Übersetzungsprozesses für alle beteiligten Gesellschaften weltweit, bei minimierter Fehleranfälligkeit und erhöhtem Arbeitskomfort.
Die Herausforderung: Implementierung eines von IT- und Software-Verfügbarkeit vor Ort unabhängigen Systems mit einem TMS (Translation Memory System), das automatisch mitlernt.