Ein virtuelles Echtzeit-Dateisystem

CoFS – Single Point of Truth für Ihre Marke


CoFS ist ein auf die innovative Technologie der BRANDGUARDIAN® MCT Media Collaboration Technology aufsetzender Echtzeit-Dateiverwaltungs- und -distributionsservice. Es ermöglicht die effiziente und komfortable Zusammenarbeit von geografisch verteilten Teams (z. B. mehrere Agenturen, Freelancer, lokale Marketingabteilungen etc.) und bildet die zentrale Plattform für alle markenrelevanten Dateien.

Unmittelbare Verfügbarkeit
Dokumente und Medien wie Bilder, Audio- oder Videodateien sind jederzeit von überall abrufbar. Alle Beteiligten haben rund um die Uhr Zugriff auf den aktuellen Stand und sehen sofort, wenn eine Datei erstellt oder geändert wurde. So sparen Sie Zeit, Geld und Nerven.

Intuitive Anwendung
Mit CoFS wird der Austausch von Dateien so schnell und unkompliziert wie nie. Es ist nahtlos in die Dateisysteme von Windows und macOS integriert, so dass Ihre MitarbeiterInnen und PartnerInnen genauso arbeiten können wie gewohnt – nur besser.

Smarte Funktionen für schnelles und sicheres Arbeiten
Datei-Versionierung oder Differenzabgleich bei der Synchronisierung passieren im Hintergrund, damit sich die BenutzerInnen ganz auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können: Starke Marken stärker machen – an jedem Ort, zu jeder Zeit.


Features

Anders als die Synchronisation bekannter Cloud-Dienste werden Dateien im BRANDGUARDIAN® CoFS nicht ständig von A nach B kopiert. CoFS ist ein virtuelles Echtzeit-Dateisystem, auf das alle Beteiligten wie auf eine gemeinsame Festplatte im Netzwerk zugreifen. So kann jeder sofort sehen, wenn sich eine Datei ändert oder hinzugefügt wird. Bei konventionellen Lösungen muss dazu immer erst die Synchronisation abgeschlossen sein.

Das BRANDGUARDIAN® CoFS überträgt bei Änderung einer Datei die sogenannten Meta-Daten der Datei in Echtzeit an alle über die MCT Media Collaboration Technology verbundene Speicherplätze. Dabei legen Sie selbst fest, an welchen Speicherplätzen die Datei vorgehalten werden soll. 

CoFS kann über Regeln konfiguriert werden, sodass z. B. eine Datei immer an mindestens 2 Speicherorten vorhanden sein muss, oder das bestimmte Dateien sofort an einen spezifischen Ort weitergeleitet werden. Klassische Content Delivery Networks (CDN) kopieren Dateien kontinuierlich vom zentralen Repository an alle Satelliten und benötigen so bei allen Empfängern immer die gleiche Menge Speicher. CoFS kann problemlos auch mit ganz unterschiedlich konfigurierten Speicherplätzen arbeiten. Ist kein Speicherplatz mehr frei, werden z. B. automatisch die ältesten Dateien in ein Archiv ausgelagert. Aber das können Sie alles selbst bestimmen über das Regelwerk von CoFS.

Durch den Einsatz von lokalen Caching Servern, zusätzlichem Cache-Speicher auf den Arbeitsrechnern, Proxy-Servern und der smarten Service Mesh Technologie eignet sich CoFS hervorragend für die Arbeit mit großen Dateien, mit äußerst geringen Latenzzeiten und hoher Datenübertragungsgeschwindigkeit.

Dateien werden immer auf dem schnellsten Weg transportiert. Wenn möglich wird auch nur das Delta zwischen einer vorhandenen und einer neueren Version übermittelt. Das spart jede Menge Zeit und ermöglicht ein frustfreies und effizientes Arbeiten.

Mit dem CoFS-Regelwerk können Sie sogar noch einen Schritt weiter gehen. Definieren Sie zum Beispiel, dass die Dateien eines Projekts am Ende des Arbeitstags in London automatisch auf den Office-Cache des Teams in Sydney übertragen werden. So kann Sydney gleich durchstarten ohne noch auf den Daten-Download warten zu müssen. Die Regelwerke bieten jede Menge Möglichkeiten zur Automatisierung und zur effizienten Zusammenarbeit an unterschiedlichen Standorten.

Alle gespeicherten Dateien sind auf Wunsch mit einer AES 256-Bit Verschlüsselung vor neugierigen Augen geschützt. Auch beim Transport der Dateien von einem Speicherort zum anderen sorgt diese äußerst starke Verschlüsselung für maximale Sicherheit Ihrer Daten.  

Sollten Sie Dateien über CoFS auf Cloud Storage Lösungen wie Amazon Web Service oder Microsoft Azure auslagern, werden diese automatisch verschlüsselt.

Das fein differenzierte Berechtigungskonzept erlaubt es in Kombination mit dem virtuellen Dateisystem beliebige Berechtigungsstrukturen anzulegen und zu verwalten. Reduzieren Sie das Risiko von Datenleaks und gleichzeitig den Aufwand für eine hoch sichere Arbeitsumgebung auf ein absolutes Minimum. 

Dank der zugrundeliegenden MCT Media Collaboration Technology kann CoFS beliebig skaliert werden. Die Erweiterung Ihrer Infrastruktur durch eigene Hardware, gemietete Ressourcen oder ganze Cloud-Dienste kann jederzeit ohne Downtime vorgenommen werden.

Neue Ressourcen werden automatisch erkannt und stehen dann direkt zur Verfügung. Über die Konfiguration legen Sie fest, welche Rolle diese spielen, welche Aufgaben sie wahrnehmen und welche Last sie tragen sollen.

Auch 3rd-Party-Software und Einlagenentwicklungen via MCT Media Collaboration Technology SDK können von der Leistungsfähigkeit von CoFS Gebrauch machen. So lässt sich die Infrastruktur nahezu beliebig um neue Services erweitern und immer an neue Arbeitsabläufe und Herausforderungen anpassen.

Mit den Gateway Services für die BRANDGUARDIAN® MCT Media Collaboration Technology können Sie Ihre Infrastruktur ganz einfach um Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure oder auch andere Dienste erweitern.

Falls Sie also keine eigene Storage-Lösung aufbauen möchten oder lediglich ein Fallback-Szenario suchen, greifen Sie einfach auf Cloud Storage Anbieter zurück. Alle Daten aus dem Global File System werden verschlüsselt (AES 256 Bit) zu den Cloud Storage Diensten übertragen und dort ebenfalls verschlüsselt gelagert. Ihre Daten sind also sicher, auch wenn Sie eine fremde Infrastruktur nutzen.

Über die BRANDGUARDIAN® MCT Media Collaboration Technology können Sie mit unseren Software Development Kit (SDK) zusätzliche Services selbst entwickeln oder bei 3rd-Party-Anbietern einkaufen. Die direkte Service-to-Service Kommunikation ist eine grundlegende Eigenschaft der Media Collaboration Technology, die Ihnen viele Möglichkeiten bietet.

Dank der BRANDGUARDIAN® Media Collaboration Technology kann CoFS auch mit Digital Asset Management Systemen (z. B. Ihre Bilddatenbank) verbunden werden. Definieren Sie Regeln und Arbeitsabläufe wie Daten in Digital Asset Management Systeme gelangen oder über CoFS bis zu den Arbeitsplätzen von Grafikern verfügbar werden, ohne dass ständig manuell Daten hoch- und runtergeladen werden müssen.

Mit einem entsprechenden Connector kann CoFS an beliebige Datei-haltende Systeme angebunden werden und diese zu neuen oder verbesserten Verwendungsmöglichkeiten verhelfen.

Zu den wesentlichen Eigenschaften der MCT Media Collaboration Technology gehört auch ein sehr umfassendes Monitoring. Genau ablesen zu können was gerade passiert, ob alle Ressourcen verfügbar sind, welche Datenmengen transferiert werden und wie viel Speicher genutzt wird, ist für einen sicheren und reibungslosen Betrieb essenziell.

Das BRANDGUARDIAN® MCT Media Collaboration Technology gibt dem CoFS Service genau diese Möglichkeiten: eine tiefgreifende Diagnose und eine außergewöhnlich gute Überwachung. Durch die Verwendung einer ansprechenden und frei konfigurierbaren Visualisierung des Monitorings (Grafana) sind die umfangreichen Datenströme gut zu diagnostizieren.

Mittels Alert Funktionen können Sie bei Erreichung kritischer Werte schnell handeln. Stellen Sie z. B. automatisch auf einen Cloud-Dienst zur Datenübertragung um, wenn Ihre eigene Datenleitung nur eingeschränkt funktioniert oder ausfällt. Wenn Ihnen der Platz knapp wird, lagern Sie Daten einfach in Cloud Storage aus. Mit den umfassenden Monitoring Möglichkeiten von CoFS behalten Sie jederzeit den Überblick und können auf alle Situationen rechtzeitig reagieren.


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